Kulinarisches und geistiges Glück
Eines der schönsten Viertel in Berlin ist Schöneberg. Eine verschworene Kiez-Gemeinschaft an Menschen, die nur in bestimmten Cafés ihren Latte trinken. Und getrunken und gegessen wird im Café BilderBuch. Für Frühstücksfanatiker ist das Frühstück von 9 bis 23 Uhr für Zwei (16 Euro) mit edlen Käse-/Wurstsorten, Pasten so reichhaltig, dass man es kaum bewältigen kann. Dazu je 1 Prosecco und O-Saft. Im Sommer sitzt man auf der Straßenterrasse oder im "Dornröschen Garten" im Akazienhof. Das BilderBuch hat sich seinen typischen alternativen, bisweilen auch künstlerischen Charme behalten. Das Sammelsurium antiker Möbel und gemütlichen Polsterungetümen gibt den Räumen Gemütlichkeit. Für nachmittägliche Besuche hat das Café auch eine üppigst gefüllte Tortenvitrine. Während der Café- und Restaurantstunden findet regelmäßige Live-Musik statt. Die HECK-MECKS swingen sich durch die Fifties, Sixties und Seventies am 17. September, 20 Uhr. Ein Mann - eine Gitarre - eine faszinierende Stimme, Michael Raeder zu hören: 24. September, 21 Uhr. Der Eintritt ist frei. Einzusehen ist das Programm unter www.akazienblatt.de. Ein Café, wo sich kulinarisches und geistiges Glück vereinbaren lassen.
Akazienstraße 28, T 78 70 60 57, geöffnet: Mo-Do 9-1 Uhr, Fr/Sa 9-2 Uhr, So 10-1 Uhr.
Quelle: Berliner Woche Nr. 37 (Schöneberg), 9. September 2009, S. 6.