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Lesezeichen [ Kontakt Info QR-Code Spielplatz ]Fr 6 Okt 2017 18:37:12


 Cafe BilderBuch.Berlin.Kaffe oder Tee?
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 Tee Glossar.

Schwarzer Tee: Schwarzer Tee wird aus den getrockneten Blättern und Knospen des Teestrauchs gewonnen und anschließend an der Luft getrocknet. Dabei reagiert der austretende Saft mit dem Sauerstoff (Fermentierung). Bekannte Sorten sind Ceylon, Darjeeling und Assam. Der Tee wird mit kochendem Wasser aufgegossen, enthält Koffein und wirkt anregend, wenn er zwei bis drei Minuten zieht. Lässt man ihn länger ziehen, lösen sich Gerbstoffe und er entfaltet eine beruhigende Wirkung. Geschmacksache ist, ob man ihn mit einem Schuss Zitrone oder Milch, mit Zucker oder Honig genießt.

Grüner Tee: Die Teeblätter werden kurz erhitzt oder geröstet, um die Fermentierung zu verhindern. Die Wirkstoffe des frischen Blattes bleiben also erhalten. Grüner Tee enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Der Koffeingehalt ist deutlich geringer als bei schwarzem Tee. Wichtig ist, dass man grünen Tee nicht mit kochendem Wasser aufgießt, weil er dann bitter und fast ungenießbar wird. Man lässt Wasser kochen und dann zehn Minuten abkühlen, ehe man den Tee aufbrüht. Grüner Tee schmeckt am besten, wenn man ihn anderthalb bis zwei Minuten ziehen lässt. Übrigens kann man die Blätter bis zu vier Mal wieder aufgießen. Echte Kenner schütten den ersten Aufguss weg und genießen den zweiten, der ein anderes Aroma entfaltet.

Oolong Tee: Dieser Tee lässt sich zwischen grünem und schwarzen Tee einordnen. Man bezeichnet ihn auch als halbfermentierten Tee. Nach dem Pflücken trocknet er an der Luft, allerdings nicht so lange wie Schwarztee. Die Fermentierung wird durch Erhitzen der Teeblätter unterbrochen. Oolong Tee enthält weniger Koffein als schwarzer Tee, aber mehr als grüner. Sein Aroma wird als "blumig" beschrieben. Man brüht ihn mit heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser auf und lässt ihn drei Minuten ziehen. Der Name Oolong bedeutet übrigens "schwarzer Drache".

Weißer Tee: Chinesische Spezialität. Er gilt als Kaiser unter den Tees, weil er nur aus den ungeöffneten Knospen von Spitzensorten gewonnen wird und als Auslese gilt. Der Name leitet sich von den silbrig-weißen Härchen an der Unterseite der getrockneten Teeblätter ab. Weißer Tee wird nicht fermentiert. Er wird ähnlich wie grüner Tee zubreitet, also mit heißem, aber nicht mehr kochenden Wasser aufgegossen. Man lässt ihn zwei bis drei Minuten ziehen. Ein Aufguss kann mehrmals verwendet werden.

Rotbuschtee: Rooibostee, auch Rotbuschtee genannt, gilt als Nationalgetränk Südafrikas und ist inzwischen auch in Deutschland sehr populär. Der Name leitet sich von der dunkelroten Farbe des Teeaufgusses ab. Rooibos ist eine Pflanze, die zu den Hülsenfrüchten zählt und nur in Südafrika wächst. Dort wird Rooisbos auch zum Kochen und zur Kosmetikherstellung verwendet. Er ist reich an Vitamin C, Flour und Eisen. Im Unterschied zu schwarzem oder grünem Tee enthält Rooibostee kein Koffein und kaum Gerbstoffe. Deshalb schmeckt er milder. Weil er von Natur aus ein süßliches Aroma hat, kann man ihn gut ohne Zucker genießen. Man gießt ihn mit kochendem Wasser auf und lässt ihn drei bis fünf Minuten ziehen.

Mate Tee: Der in Südamerika beheimatete Mate Strauch gehört nicht zu den Teepflanzen, sondern zur Familie der Stechpalmen. Der Aufguss der getrockneten Blätter ergibt ein Tee-ähnliches Getränk mit herbem Aroma. Wegen seines Koffeingehalts wirkt Mate Tee belebend, zudem gilt er als Appetitzügler. Je nach Grad der Fermentierung unterscheidet man grünen und gerösteten Mate Tee.

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Der Inhalt dieser Seite wurde am 22.05.2016 um 15.56 Uhr aktualisiert.
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